BECKENBODEN-REHABILITATION
Förderung einer gesunden Beckenbodenfunktion
Der Beckenboden bildet den muskulären Abschluss des menschlichen Beckens nach unten. Er erfüllt drei wichtige Aufgaben:
- Anspannen des Beckenbodens zur Unterstützung der Schließmuskeln von Harnblase und Anus
- Entspannen des Beckenbodens beim Wasserlassen/Stuhlgang
- Dagegenhalten beim Niesen, Husten oder Lachen
Trotz dessen, dass die Muskulatur verborgen liegt, kann sie dennoch gut trainiert werden. Je nach Beschwerdebild beinhaltet die Beckenboden-Therapie unterschiedliche Methoden wie Atemtechniken, gezielte Kräftigungs- oder Entspannungsübungen der Beckenbodenmuskulatur sowie das Erlernen einer korrekten Entleerung der Harnblase (= Miktionsverhalten). Die Ziele und Inhalte der Beckenboden-Therapie werden im Rahmen des Erstgesprächs und einer Befundaufnahme festgelegt.
Beschwerdebilder:
- Harn- / Stuhlinkontinenz
- Rückbildung nach Geburten
- Blasensenkungen / -schwäche (ungewollter Harnverlust)
- Rehabilitation nach Prostataoperationen
- Probleme nach Unterleibsoperationen
- Rückenbeschwerden